„Koch des Jahres“ statt Kanada
Nach einem Schulpraktikum in der neunten Klasse gab es für Paul Decker kein zurück mehr – er wollte Koch werden. Eine Alternative gab es für ihn nicht. Dass er damit die absolut richtige Entscheidung getroffen hatte, wird schnell deutlich, wenn er über seinen Beruf ins schwärmen kommt. Die Arbeit im Team, den Gästen gemeinsam einen tollen Abend zu bescheren und sich kreativ beim Kreieren neuer Gerichte auszutoben sind tägliche Erfolgserlebnisse, die ihm zeigen, dass er in der Küche genau den richtigen Platz gefunden hat.
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Die Liebe zu den Produkten und der nachhaltige Umgang mit ihnen ist es, was für ihn als Koch an oberster Stelle steht. In seiner Position als Souschef im Restaurant LUMI des Hotels Seezeitlodge in Gonnesweiler setzt er auf eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und die ganzheitliche Verarbeitung von tierischen und pflanzlichen Produkten. Oft ist er auch selbst in der Natur unterwegs, um Produkte zu sammeln und diese dann durch verschiedene Techniken haltbar zu machen.
Dass er nun bei „Koch des Jahres“ dabei ist, haben wir Corona zu verdanken. Eigentlich wäre Paul Decker Anfang des Jahres für ein einjähriges Work & Travel nach Kanada gereist, um dort neue kulinarische Einflüsse zu entdecken. Diesem Vorhaben wurde mit Beginn der Pandemie ein gehöriger Strich durch die Rechnung gemacht. Statt in ferne Länder zu reisen stellt sich Paul Decker bei „Koch des Jahres“ nun einer der größten Herausforderungen, die die Gastronomiebranche zu bieten hat. Damit tritt er in die Fußstapfen seines jetzigen Küchenchefs Daniel Schöfisch, der, vor nunmehr zehn Jahren, bei der ersten Auflage „Koch des Jahres“ zu den Finalisten gehörte.
Ob sich auch Paul Decker einen Platz im Finale sichern wird erfahren wir diesen Juli, wenn er im 3. Vorfinale sein Menü für den hochkarätig besetzten Jurytisch kochen wird.